Das neue Buch von Constanza Kaliks und Philipp Reubke (Hg.) ist da. Es wird im Laufe des Monats Dezember 2025 im Buchhandel oder direkt im Verlag am Goetheanum zu erwerben sein.

«Lernen, in der Welt zu sein – Perspektiven zur pädagogischen Praxis»: Die Artikel dieses Buches von Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Kontinenten, von Universitätswissenschaftlern sowie von Waldorfpädagogen, ermutigen dazu, die Einmaligkeit jedes Kindes und Jugendlichen wahrnehmen zu lernen und die eigene pädagogische Kreativität zu entdecken.
«Stets ist das Wertvolle bedroht. Gegenwärtig zielt diese Bedrohung sowohl auf den Ort der Erziehung als auch auf den Sinn des Menschlichen ab. Es ist Widerstand nötig, um diesen Sinn gegen die vereinheitlichenden Kräfte zu verteidigen, die ihn verwischen.»
Die Worte des katalanischen Philosophen Josep Maria Esquirol sind grundlegend für die Beiträge in diesem Band. In diesen Texten aus dem Arbeitsumfeld der Pädagogischen Sektion am Goetheanum geht es einerseits um das Bild und den Sinn des Menschlichen: wie ich den Menschen verstehe wird Konsequenzen für meine Erziehungspraxis haben. Andererseits geht es um den «Ort der Erziehung», um Schulen und Kindergärten und um deren Vielfalt. Für jede Altersstufe, ja für jedes Kind sind wir als Lehrpersonen und Erziehende aufgerufen, durch «schauendes Erkennen» besondere und jeweils ganz unterschiedliche Lernwege zu erschliessen.